Wiener Kaffeetradition neu gedacht
Mitten am Stephansplatz, einem der symbolträchtigsten Orte Österreichs, öffnet am 8. Mai 2025 ein neues Kaffeehaus seine Pforten: das „Café am Dom“. Die Figlmüller Gruppe, bekannt für ihren Anspruch an Qualität und Authentizität, belebt damit einen historischen Ort neu. Wo einst das Café Weinwurm als erstes Stehkaffee Wiens die Kaffeekultur prägte, setzt man heute auf die Symbiose aus Wiener Kaffeehaus und italienischer Espressobar.
„Wir verbinden mit dem neuen Lokal zwei Kulturen, die wie kaum andere für Lebensfreude und Genuss stehen“, erklären Hans und Thomas Figlmüller. Die Eröffnung erfolgt feierlich mit Dompfarrer Toni Faber, der das Lokal segnet. Im Anschluss dürfen geladene Gäste den Südturm des Stephansdoms erklimmen – ein symbolischer Blick über die Stadt und ihre Gastronomietradition.
Kulinarik für Handwerk und Herz
Das Speisenangebot richtet sich an ein anspruchsvolles, aber breites Publikum. Neben Klassikern wie dem Wiener Schnitzel oder Kaiserschmarrn bietet das Café auch mediterran inspirierte Gerichte wie Pinsa und Burrata. Besonders das „Vienna BoHo Frühstück“ – ein Schnittlauchbrot mit Getränk – zeigt, dass regionale Einfachheit auf den Punkt gebracht werden kann.
Die Küche ist durchgehend geöffnet:
Frühstück à la carte: 9:00–11:30 Uhr
Warme Speisen: 9:00–22:00 Uhr
Öffnungszeiten gesamt: 9:00–23:00 Uhr
Die Mehlspeisen werden als Hommage an die Wiener Backtradition neu interpretiert. Gerade für Konditoren, Pâtissiers und Cafetiers eröffnet sich hier ein spannendes Schaufenster für moderne Rezepturen mit traditionellen Wurzeln.
Architektur zwischen Espressobar und Kaffeehaus
In Kooperation mit BWM Designers & Architects entstand ein Ort, der Vergangenheit und Gegenwart nahtlos verbindet. Rote Samttöne, Natursteinmosaike und ein offenes Raumkonzept ermöglichen den schnellen Espresso am Tresen genauso wie das längere Verweilen beim Nachmittagskaffee. Damit spricht das Café auch Gäste aus dem Lebensmittelhandwerk an, die nach einem zentralen, stilvollen Treffpunkt suchen.
Architekt Erich Bernard betont: „Es geht nicht um Nostalgie, sondern um eine Weiterentwicklung der Wiener Kaffeehausidee – für heutige Bedürfnisse.“ Ein Konzept, das in der Gastronomie und bei CafébetreiberInnen als Anregung dienen kann.
Treffpunkt mit Prominenz und Perspektive
Die Eröffnung am 8. Mai um 17:30 Uhr ist prominent besetzt – unter anderem haben sich Vertreter aus Mode, Kulinarik und Kultur angekündigt: Pâtissier Jürgen Vsetecka, Winzerin Fanny Salomon, Dirigent Michael Nemeth und zahlreiche ModedesignerInnen. Auch VertreterInnen aus der Finanzwelt wie Robert Zadrazil (UniCredit Bank Austria) werden erwartet.
Solch ein Netzwerk aus Branchenakteuren zeigt, dass das Café am Dom weit mehr als ein weiteres Kaffeehaus ist. Es ist ein Ort für Begegnungen – auch für UnternehmerInnen und ProduzentInnen aus dem Lebensmittelhandwerk.
Übersicht: Café am Dom auf einen Blick
| Daten | Details |
|---|---|
| Eröffnung | 8. Mai 2025, 17:30 Uhr |
| Adresse | 1010 Wien, Stephansplatz 11 |
| Website | cafeamdom.at |
| Öffnungszeiten | täglich 9:00–23:00 Uhr |
| Frühstückszeit | 9:00–11:30 Uhr |
| Küche durchgehend geöffnet | 9:00–22:00 Uhr |
| Reservierung | +43 1 533 95 31 |
| Lageplan | Google Maps |
Ein Zeichen für die Zukunft des Kaffeehauses
Mit dem „Café am Dom“ zeigt die Figlmüller Gruppe, wie Traditionsgastronomie neu gedacht werden kann – ganz ohne Retro-Charme, sondern mit Blick auf moderne Bedürfnisse. Für Österreichs Back- und Konditoreibetriebe, Chocolatiers, Cafetiers und Hersteller hochwertiger Lebensmittelprodukte könnte das neue Kaffeehaus Inspiration sein: für Konzepte, die Handwerk, Herkunft und zeitgemäßes Design harmonisch verbinden.
Mehr Informationen unter www.cafeamdom.at
